Ein Windenergie-Projekt der PNE.

Windpark Gnutz West I b

Die PNE Erneuerbare Energien GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der PNE AG, hat die Genehmigung zur Errichtung von insgesamt vier Windenergieanlagen erhalten. Der geplante Windpark liegt südwestlich der Ortschaft Gnutz in der gleichnamigen Gemeinde in Schleswig-Holstein.

Die ausgewiesene Fläche ist im Regionalplan enthalten, der 2021 rechtskräftig wurde.

Mit dem Windpark Gnutz haben wir die Chance, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Wir liefern sichere und saubere Energie und investieren in den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Die Projektphasen auf einen Blick.

Aktueller Projektstatus

Sicherung der Flächen
Genehmigung beantragt
Genehmigung erhalten
Ausschreibung
Bauvorbereitung
Baudurchführung

Ein Entstehungsort für Erneuerbare Energien.

Standort des Windparks

Die PNE projektiert leistungsstarke Anlagen.

Über die geplanten Windenergieanlagen

Die nachfolgend genannten Spezifikationen sind unter Vorbehalt zu verstehen und können sich im weiteren Projektverlauf ändern:

  • Anzahl: 3 / 1
  • Typ: Vestas V162 / Vestas V150
  • Rotordurchmesser: 162 m / 150 m
  • Nabenhöhe: 119 m / 125 m
  • Gesamtbauhöhe: 200 m / 200 m
  • Nennleistung je WEA: 5,6 MW
  • Gesamtnennleistung: 22,4 MW


Daraus ergeben sich die folgenden rechnerischen Werte:

  • Stromproduktion pro Jahr: ca. 62.000 MWh
  • Versorgte 3-Personen-Haushalte: ca. 16.7001
  • CO2-Einsparung pro Jahr: ca. 46.700 Tonnen2


1 Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
2 Quelle: Bundesverband Windenergie (BWE)

Ausgleichsmaßnahmen für Umwelt, Mensch und Natur.

Umwelt- und Naturschutz

Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz spielen bei der Genehmigung unserer Projekte eine wichtige Rolle: Schon bei der Standortwahl berücksichtigen wir sensible Lebensräume, wie zum Beispiel Vogelzugrouten. Darüber hinaus werden notwendige Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Eingriffe in Natur und Landschaft werden bei unseren Projekten somit vollständig ausgeglichen.

Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten:
Durch den Bau und Betrieb der Windenergieanlagen bei Gnutz sind keine erheblichen Beeinträchtigungen der Tierwelt zu erwarten. In Bezug auf die Artengruppen Vögel und Fledermäuse sind Maßnahmen vorgesehen, die dem Artenschutz gerecht werden. 

Ökologische Ausgleichsmaßnahmen:
Die für den Bau erforderlichen Eingriffe in das Landschaftsbild sowie in Knickstrukturen werden ausnahmslos durch Ersatzgeldzahlungen, Ökokonten und Baumanpflanzungen vor Ort ausgeglichen.

Maßnahmen zur Immissionsreduktion:
Selbstverständlich werden die maximal zulässigen Richtwerte für Schall und Schlagschatten eingehalten. Um die nächtlichen Lichtimmissionen zu reduzieren, wird eine bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) installiert. Zur Vermeidung von Eiswurf verfügt die Anlage über Eiserkennungssysteme. Wird eine Vereisung festgestellt, wird die Anlage gestoppt und der Rotor zum Stillstand gebracht.

Die Kommunen und ihre Menschen sind uns wichtig.

Regionale Wertschöpfung

Uns ist es wichtig, unsere Windparkvorhaben gemeinsam mit den Menschen vor Ort umzusetzen.

Regionale Wertschöpfung erfolgt bei uns durch verschiedene und individuelle Konzepte. So versuchen wir zum Beispiel, lokale Unternehmen zu involvieren – ob für Bau- oder Mäharbeiten –, um so auch Wertschöpfung in der Region vor Ort zu generieren.

Darüber hinaus wurde auf Initiative der Landeigentümer vor Ort eine Stiftung gegründet mit dem Zweck, Projekte in und um Gnutz zu unterstützen. Diese Stiftung erhält eine jährliche Zahlung aus unserem Windprojekt. 

 

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

PROJEKTHISTORIE UND -ZUKUNFT

2021
Der Regionalplan wird rechtskräftig.

Die ausgewiesene Fläche ist im Regionalplan enthalten, der 2021 rechtskräftig wurde.

Juni 2023
Erhalt der Genehmigung nach BImSchG

Die Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz für die Errichtung und den Betrieb des Windparks Gnutz wurde im Juni 2023 erteilt.

März 2024
Aufnahme der Bautätigkeiten

Die (vorbereitenden) Bautätigkeiten wurden im Februar 2024 aufgenommen.

Oktober 2024
Geplante Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Windparks Gnutz ist für Oktober 2024 geplant.

Ihre Ansprechpartner

Wir legen großen Wert auf einen ehrlichen, transparenten und verlässlichen Dialog. Unser Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger sowie politischen Akteure und Akteurinnen in unser Zukunftsprojekt einzubinden und sich auf Augenhöhe auszutauschen.

Bei Fragen oder Anregungen rund um den Windpark Gnutz West 1b können Sie sich gerne an die auf dieser Webseite angegebenen Ansprechpartner wenden. 

Erfahren Sie mehr über die PNE Erneuerbare Energien GmbH und unsere Arbeit als Clean Energy Solutions Provider.

FAQ Windenergie

Unsere Antworten auf häufige Fragen.

In einer Welt, die verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen sucht, spielt Windenergie eine bedeutende Rolle in der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Bereitstellung sauberer Energie. Wir klären häufige Fragen in dem komplexen Bereich der Projektentwicklung von Windenergie-Projekten. 

Haben Sie Fragen?
Torge Ranneck
Projektentwicklung
Arne Christiansen
Construction Management